In unseren Praxen nutzen wir zur Diagnostik von Erkrankungen und Verletzungen des Bewegungsapparates das Digitale Röntgen, Weichteilsonografie und die Kernspintomografie (MRT).
Bei der Digitalen Röntgendiagnostik erstellen wir in der Praxis Aufnahmen der betreffenden Gelenke und analysieren die Befunde umgehend. Die heutige computergestützte Auswertung präzisiert die Untersuchung, vereinfacht die Übertragung und dient verbesserter Reproduzierbarkeit.
Das Röntgen stellt weiterhin ein sehr wichtiges und auch heute bei vielen Fragestellungen, so auch bei Bemaßungen und Größenbestimmungen unverzichtbares Mittel in der Orthopädie dar.
Die Weichteilsonografie (Ultraschall) gibt entscheidende Aufschlüsse über Veränderungen bzw. Verletzungen an den gelenkspezifischen Muskeln, Sehnen und Bändern. Eine maßgebliche Rolle spielt die Sonografie in unserer Praxis bei der U3 Untersuchung von Säuglingen, um Reifungsstörungen der Hüfte und deren Behandlungsnotwendigkeit auszuschliessen.
Weiterhin können invasive Interventionen (z.B. Spritzenapplikationen) gezielt ultraschallgestützt vorgenommen werden.
Mit der Kernspintomographie (MRT) erkennen wir präzise Schäden am Bewegungsapparat ohne Röntgenstrahlung anwenden zu müssen. Im Gegensatz zum Röntgenbild stellt das MRT auch Weichteile wie Muskeln, Sehnen, Bänder und Menisken dar. Auch der sehr wichtige Knorpelüberzug der Gelenke wird sichtbar und kann so excellent beurteilt werden.
Die MRT ist für uns als rekonstruktiv tätige Gelenkchirurgen das wesentliche Diagnostikum und zur Einleitung der richtigen Therapieschritte vielfach unabdingbar.
Für die entsprechenden Untersuchungen überweisen wir die Patienten in Zentren spezialisierter radiologischer Fachärzte.